Gartenstadt-Hohenschönhausen

in Berlin Lichtenberg

Unsere Bürgerinitiative wurde am 26.05.2018 gegründet.
Ziel der Initiative ist es, sich für eine umweltgerechte und für die Anwohner der Gartenstadt sozialverträgliche Bebauung des östlich der Detlevstrasse gelegenen Areals gem. Babauungsplan 11-157 einzusetzen. Die im Gründungsprotokoll formulierten Forderungen sind zur Erhaltung der Lebensqualität der Anwohner unabdingbar. Im Mittelpunkt stehen dabei

  • die Verkehrsinfrastruktur
  • eine dem Kiezcharakter angepasste Besiedlungsdichte
  • eine dem Kiezcharakter entsprechende Bebauung
  • die Abwehr von Einschänkungen der Grundstücksnutzung durch die geplante Bebauungsform
  • die Einhaltung gesundheitlicher, hygienischer und ökologischer Standards

  • Wir suchen beständig den Kontakt zu behördlichen und gesellschaftlischen Einrichtungen, um hier zu einem Konsens aller Beteiligten zu finden. Bisher ist jedoch festzustellen, dass der Wille zu einer konstruktiven Zusammenarbeit Seitens der Hauptakteure des geplanten Baugeschehens gelinde gesagt "gering" ausgeprägt ist.
    Mit Abwiegelung und Hinhaltetaktik wird versucht das Bauvorhaben auf geplantem Wege und Umfang durchzusetzen. Dabei werden weder Falschinformationen noch Hinhaltetaktiken ausgelassen.

    Entgegen des öffentlich beteuerten Eingehens auf die Bürgerinteressen, können wir der HOWOGE, den verantwortlichen Vertretern des Standtbezirks Lichtenberg sowie einigen politischen Parteien zum Thema Bebauungsplan 11-157 Interessenlosigkeit und offene Ablehnung bescheinigen.

    Wir wollen den Besucher der Webseite über den Stand und die aktuellen Entwicklungen in diesem Zusammenhang berichten, sowie Öffentlichkeit für unsere Initiative schaffen.
    Die Notwendigkeit des Wohnungsbaus in Zeiten steigender Mieten und und knapper, bezahlbarer Wohnungen ist allen Beteiligten verständlich, ebenso die Tatsache, dass dies mit Veränderungen des bestehenden Wohnumfeldes verbunden ist. Ein derartiger Veränderungsprozess kann jedoch nur dann zur Zufriedenheit der Gemeinschaft gelingen, wenn die bestehenden Interessen aller Beteiligten bei der Gestaltung in adäquatem Maße ihre berücksichtigung finden.
    Da nach unserer Auffassung diesem Umstand derzeit in keiner Weise und auch nur ansatzweise entsprochen wird, setzen wir uns für eine Verbesserung ein und dokumentieren auf diesem Weg unsere konkreten Anliegen, Aktivitäten und Ergebnisse.